Beruflicher Alltag

Wenn ich einmal groß bin ...

... mit unserer Ausbildung können Sie gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen in alle Welten eintauchen und sich ausleben. Ein bunter Arbeitsalltag, den Sie jeden Tag gestalten dürfen, wartet auf Sie. Sie wollen in Bewegung bleiben, jeden Tag anders kreativ sein? Sie lieben Überraschungen? Und vor allem wollen Sie im pädagogisch, sozialen Bereich tätig werden? Sie sind begeistert vom ehrlichen, direkten Wesen der Kinder, ihrer Neugier und ihren Fragen an das Leben? Dann möchten wir Sie einladen, gemeinsam mit uns den Weg zu Ihrem vielseitigen Traumberuf zu gehen. Einen Weg, der Sie nachhaltig begeistern wird.

Tätigkeitsbereiche

Alle Türen stehen offen

Wenn Sie sich für eine Ausbildung zur Sozialassistenz und anschließend zur Erzieherin oder zum Erzieher entscheiden, eröffnen sich Ihnen vielfältige Berufsfelder. Dahinter verbergen sich gleichermaßen anspruchs- und verantwortungsvolle Einsatzbereiche mit Unterschieden in den Rahmenbedingungen und Aufgaben:

  • In der Kinderkrippe warten die bis zu Dreijährigen und im Kindergarten die drei- bis sechsjährigen Kinder auf Sie. Hier arbeiten Sie im Bereich der Frühpädagogik weitestgehend nur an Werktagen von den Morgenstunden bis in den späten Nachmittag. Einige Kitas bieten auch Randzeitenbetreuung bis in den Abend, über Nacht und an Wochenenden an.
     
  • Im schulischen Bereich z.B. im Hort und in Ganztagsschulen sind Sie sowohl früh morgens und dann wieder ab mittags bis in den späten Nachmittagen gefragt. In den Schulferien ändert sich der Arbeitsrhytmus auf ganztags. Hier begleiten Sie weitestgehend Grundschulkinder zwischen 6 und 10 Jahren bei ihren Hausaufgaben und in ihrer täglichen Freizeitgestaltung.
     
  • Die Maßnahmen der Hilfen zur Erziehung und Eingliederungshilfe orientieren sich an den bestehenden Herausforderungen von Familien mit Kindern und Jugendlichen. Um die Anforderungen gut meistern zu können, braucht es Einfühlungsvermögen, eine große Portion Vertrauensvorschuss und eine gut basierte pädagogische Professionalität. Zu den Einsatzbereichen gehören z.B.
    • die Frühförderung,
    • Tagesgruppen,
    • Behindertenwerkstätten,
    • Kinder- und Jugendnotdienste,
    • das Leben in Wohngruppen und Internaten,
    • Betreuung von straffällig gewordenen Jugendlichen und
    • internationale Projekte wie SOS-Kinderdörfer.
       
  • Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit bieten ein breites Einsatzfeld  von Kinder- und Jugendfreizeitzentren, Mutter-Kind-Kurheimen oder der Begleitung von minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen. Auch diese Arbeit ist in seinen Rahmenbedingungen äußerst verschieden und bietet viel Potenzial für eine erfüllte Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Ein Berufsprofil – viele Möglichkeiten

Karriere

Gute Aussichten

Heute ist beruflich nirgends Endstation. Wenn Sie nach Ihrer Ausbildung Interesse haben, sich weiter zu spezialisieren, ist das problemlos möglich. Ratsam ist lediglich eine gute Portion Praxiserfahrung vor dem nächsten Schritt auf Ihrer Karriereleiter.

  • Weiterbildung in Teilbereichen der Pädagogik z.B. Naturpädagogik, Medienpädagogik, Musikpädagogik, Sprachförderung, Kindeswohl
  • Fortbildung zur Leitung von Kindertageseinrichtungen
  • Qualifizierung zum/r Fach- und Praxisberater/in
  • Fortbildung zur Durchführung von Qualitätsmanagement und Evaluierungen

Oder wollen Sie anschließend auf ein Bachelorstudium Kurs nehmen? Aktuell werden drei Studiengänge in Mecklenburg-Vorpommern angeboten:

  • Early Education an der HS Neubrandenburg
  • Sozialpädagogik/ Management an der FHM Rostock
  • Heil-/Inklusionspädagogik an der FHM Rostock
  • Weitere Studienorte unter: www.weiterbildungsinitiative.de (Studiengangsdatenbank)