Theorie-Praxis-Konzept

Praxis wird großgeschrieben

Sie ist Markenzeichen unserer Erzieherausbildung. Dabei sind es der PRAXISnahe Unterricht, die schulischen Lernbegleiter mit enormer PRAXISerfahrung,  die besondere Theorie-PRAXIS-Verzahnung mit einer verantwortlichen Koordinatorin, der große Stundenumfang an PRAXIS in unserer Ausbildung, das im Aufbau befindliche Netzwerk aus PRAXISstätten aller Tätigkeitsbereiche, die Schulung von MenorInnen der PRAXISstätten, das PRAXISbuch zur Dokumentation der fachpraktischen Arbeit und die PRAXISvergütung. Mit unserem Fokus ist Ihnen eine hohe PRAXISbefähigung am Ende Ihrer Ausbildung gewiss.

Vorteile

Inspiriert in den nächsten Monat

Der Jahresrhythmus (Link) wird in Ihrer Ausbildung durch den Monatswechsel von Theorie und Praxis bestimmt. Welche Vorteile hat das für Sie?

  • Sie haben eine hervorragende zeitliche Orientierung ganz ohne Kalender in der Hand.
  • Nach dem Beziehungsaufbau zu Kindern bzw. Jugendlichen und Team Ihrer Praxisstätte können Sie nach jedem Schulmonat wieder daran anknüpfen. Sie vermeiden damit die sonst üblichen Beziehungsabbrüche, die zu Lasten aller gehen.
  • Sie können sich an allen Prozessen von der Arbeitsvorbereitung über Projekte bis hin zu Eltern- und Teamgesprächen beteiligen und sind nicht nur besuchender Zaungast, der nicht mitreden kann.
  • Ihr wechselseitiges Lernen in Fachschule und Praxis inspiriert sich gegenseitig. Sie gehen jeweils mit neuem Fachwissen in Ihre Praxisstätte und können es dort anwenden, ausprobieren, korrigieren und Beobachtetes in Ruhe hinterfragen. Andererseits gilt es, Erfahrungen aus der Praxis in der Fachschule zu reflektieren. So werden wir uns nach jeder Praxisphase zwei Tage Zeit nehmen, gezielt Situationen des vergangenen Praxismonats zu reflektieren. Auf diese Weise bleibt niemand mit seinen Fragen oder Problemen allein, sondern wird in Ergänzung zur Zusammenarbeit mit den MentorInnen professionell in seiner Gestaltungskompetenz unterstützt.

Praxisstätten

Wo das Leben stattfindet

Für Ihre fachpraktische Ausbildung brauchen Sie eine feste Praxisstätte im Tätigkeitsbereich Ihrer Wahl. Dabei sollte es nicht irgendeine Einrichtung sein. Schauen Sie ganz gezielt, wo Sie die Atmosphäre und das Konzept am meisten ansprechen. Zum gegenseitigen Kennenlernen können Sie um ein Probearbeiten bitten. Geeignet ist ein Zeitfenster von einer Woche, um alle Abläufe und Besonderheiten zu erleben. Danach heißt es, eine Bewerbung an Ihre ausgewählte Praxisstätte zu schreiben. Ziel der Suche soll es sein, bis 30. Juni einen Arbeitsvertrag für eine vergütete 0,5-Stelle in der Tasche zu haben. Dann kann Ende August die praxisintegrierte Ausbildung am Pädagogischen Forum starten.

Folgende Träger bzw. Praxisstätten beteiligen sich aktuell im Rahmen unserer Ausbildung:

Sprechen Sie aber gern auch gezielt ihre Lieblingseinrichtung an, wenn diese hier noch nicht aufgeführt ist. Leiten Sie ihnen das Informationsblatt für interessierte Praxisstätten weiter sowie das Formblatt zur Registrierung von Praxisstätten am Pädagogischen Forum. Für Rückfragen nehmen Sie gerne unkompliziert mit uns Kontakt auf.

Ein Ort, wo sich Theorie und Praxis sich verzahnen

Fremdpraktika

Rundumblick im Erzieherbereich

Um einen umfangreichen Einblick in die verschiedenen Arbeitsfelder, können Sie sich innerhalb der vier Ausbildungsjahre auch in anderen Einrichtungen Ihres Trägers ausprobieren. Wenn Ihr Träger keine Einrichtungen für Kinder aller Altersstufen (0-3 Jahre, 3-6 Jahre, 6-10 Jahre, Jugendliche) anbietet, werden Sie durch sogenannte Fremdpraktika monatsweise zusätzliche Erfahrungen sammeln. Ergänzend dazu ist es unser Anspruch in der Lehre, regelmäßig Exkursionen durchführen und Externe Referentinnen und Referenten einzuladen, die uns alle über den Tellerrand schauen lassen.